Bewerbungsfotos – "Kleider machen Leute" oder der erste Eindruck zählt

Der Frühling ist erwacht, Zeit für einen Neubeginn – auch im Job. Wer weiss, vielleicht wartet schon die nächste Karrierechance auf Sie.

Neustart bedingt aber auch etwas Einsatz. Der CV muss aktualisiert, Abos bei Jobportalen abgeschlossen werden und last but not least stellt sich die Frage nach der Aktualität der Bewerbungsfotos. Was für die letzte Stellenbewerbung noch passend war, ist vermutlich heute überholt: Ihr Look hat sich verändert, Sie tragen eine neue Frisur oder die Haarfarbe hat sich geändert? Hier geben wir Ihnen ein paar Tipps und Anregungen, was bei Bewerbungsfotos zu beachten ist. 

Als Grundsatz gilt: Bewerbungsfotos sind für die Bewerbung weder ein Muss noch irgendwie rechtlich festgelegt. Aber mal ehrlich, wenn sich 100 Leute auf eine Stelle bewerben muss man sich irgendwie abheben. Und wenn Unternehmen in ihren Inseraten "vollständige Unterlagen" wünschen, ist wohl ein Foto mitgemeint. Da es nicht mehr als 1/6 Millisekunden dauert, bis man sich über ein Porträt respektive die abgebildete Person eine Meinung bildet, lohnt es sich, auf die richtige Qualität zu setzen.

Ziel und Zweck: Dos and Don'ts

Experten sind sich einig: Qualität und Professionalität der Bewerbungsbilder sind Voraussetzung für eine gelungene Bewerbung. Sie sollten aussagekräftig und auf die Stelle passend sein, sollten zwar natürlich wirken, Sympathie, Motivation und Interesse erwecken, gleichzeitig darf es sich weder um Schnappschüsse noch um Bilder aus dem Ferienalbum handeln. Automatenfotos sind ein durchgängiges NOGO. Was besonders gross geschrieben wird, ist Aktualität. Denn es hinterlässt keinen guten Eindruck, entspricht der persönliche Eindruck nicht dem zuvor eingesandten Bewerbungsbild. Weitere Aspekte: Der direkte Blick in die Kamera wird gewünscht, gerne mit einem Lächeln

Kleidung und weitere Äusserlichkeiten

"Dress for the job you want, not the job you have" ist eine weit verbreitete Überzeugung was die Bekleidung auf Bewerbungsfotos angeht. Grundsätzlich ist sicher wichtig, dass die Kleidung zum Job passt. Eine Werbeagentur hat andere Anforderungen als ein Rückversicherer. Wo beim einen trendige Kleidung durchaus erwünscht sein kann, ist beim anderen dezenter Anzug mit Krawatte ein Muss. 

Auch punkto Kleidung gibt es universelle und unumstössliche Maximen:

  • Für die Herren: Ein ungepflegter Bart und ein zu weit geöffneter Hemdkragen liegt bei keinem Job drin.

  • Für die Damen: von zu viel Make-Up und Schmuck wird abgeraten. Zudem sollten zu tiefe Dekolletés vermieden werden. Diese wirken nicht seriös.

Schwarz/Weiss oder Farbe?

Im Grunde handelt es sich um Geschmacksache. Schwarz-Weiss-Bilder werden als elegant und seriös gehandelt, andererseits wirken sie auch "künstlicher" und allenfalls härter und distanzierter. Farbbilder haben den Vorteil, dass sie authentisch sind und nichts "verbergen", hingegeben muss mehr auf beispielsweise Farbe der Kleidung und Make-Up geachtet werden. Unsere Empfehlung für die Bewerbung: Farbfotos.

Achtung: Social Check

Und dann noch ein kleiner Hinweis: Das beste Bewerbungsfoto wird auf der Stellensuche keine positiven Resultate erzielen, sollten von Ihnen in den Social Media unvorteilhafte, unseriöse oder sogar kompromittierende Fotos grassieren. Aufgepasst: Viele HR-Spezialisten schauen sich heute auch die Social Media-Profile von Bewerbern an, man mache sich da keine Illusionen.

Weitere spannende Beiträge zum Thema:

Im Spiegel berichten 5 Experten, was es für ein gutes Bewerbungsfoto braucht.

10 hilfreiche Tipps punkto Bewerbungsfoto

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